10.Klassen besuchen Operette im Staatstheater Braunschweig

Am Sonntag, den 12.03.2023, machten sich zwei Klassen des zehnten Jahrgangs in Begleitung von Frau Berger und Herrn Althoff auf den Weg in die Operette in Braunschweig, um dort das im Musikunterricht behandelte Operettenstück „Cloclo” von Franz Lehár anzusehen. Als sowohl die 10.2 als auch die 10.4 am Staatstheater ankamen, durften sich alle zunächst einmal im beeindruckenden Theater umschauen gehen, bis sie schließlich ihre sehr guten Plätzen in den ersten Reihen direkt vor dem Orchestergraben einnahmen. 

In dem ausgewählten Stück geht es um eine junge Dame namens Cloclo Mustache. Sie ist eine reizende Tänzerin und Sängerin im Pariser Vergnügungsviertel Moulin Rouge. Sie träumt von ihrem großen Durchbruch und von einem Mann an ihrer Seite, mit dem sie diesen Durchbruch feiern kann. Es gibt dort einen Mann, Maxime, welcher ihr auch ganz gut gefällt, aber sie hält ihn für zu feige. Ihr zweiter Verehrer ist Severin Cornichon, der verheiratete Bürgermeister. Diesen nutzt sie allerdings nur, aufgrund seines vielen Geldes, aus. Da sie momentan von der Polizei gesucht wird, kommt das Angebot der Bürgermeisterin, mit in die Provinz zu kommen, umso passender. Da sie den Bürgermeister “Papa” nennt, glaubt seine Frau, dass Cloclo tatsächlich sein Kind sei und möchte ihren Mann mit ihrem Besuch überraschen…

Die Musik dieser Operette aus dem Jahr 1914 ist sehr schwungvoll und beinhaltet Modetänze der damaligen Zeit wie z.B. Tango, Walzer, Foxtrott, Java und Shimmy.

In der Unterrichtsstunde nach dem Besuch im Staatstheater gab es Raum für das Feedback der Schüler*innen, welches sehr positiv ausfiel. Vielen hat der Besuch sehr gefallen, da es für alle überraschend war, dass die Operette so modernisiert wurde. Auch die Bühneneffekte, der Gesang, das Schauspiel der Darsteller, das Orchester und die vorhandenen Bühnenbilder fanden beide Klassen sehr gelungen. Die einzige Kritik, welche es gab, war, dass die Bühnenbilder zu selten gewechselt wurden, was allerdings schwer zu ändern ist.

Kiara Socha, 10.4

Kommentare sind deaktiviert