Indien meets Deutsche Bahn

Nach monatelangem Warten war es vergangene Woche endlich so weit – die indischen Schüler:innen der Maharaja Agarsain Public School kamen im Rahmen des Indienaustausches zum Gegenbesuch nach Deutschland, um ihre deutschen Austauschpartner nach deren bereits sehr erfolgreicher und unvergesslicher Reise nach Delhi im Frühjahr wiederzusehen.

Die Freunde war sehr groß, vor allem bei den deutschen SchülerInnen, die ihren Gästen nun endlich ihr Land und seine Sehenswürdigkeiten sowie natürlich auch ihren Lebensalltag zeigen konnten. Am Mittwoch landeten die insgesamt neun Jungen und Mädchen gemeinsam mit zwei begleitenden Lehrerinnen und ihrer Schulleiterin in Hannover. Am nächsten Tag startete dann auch direkt das Programm mit einem Besuch der Wolfsburger Autostadt, ehe am Freitag die offizielle Begrüßungszeremonie im Peiner Ratsgymnasium abgehalten wurde.

Nach all den Aktivitäten stand den SchülerInnen das Wochenende zur freien Verfügung. Am Montag ging es direkt mit einem Besuch der Technischen Universität in Braunschweig inklusive ausführlicher Campustour weiter, ehe am Dienstag das eigentliche Highlight des Aufenthaltes auf dem Plan stand: Ein Tag in Berlin!

Natürlich kamen die indischen Gäste an diesem, wie an vielen der anderen Tage, auch in den Genuss der Reise mit der Deutschen Bahn, aber passend zu dem außergewöhnlichen Anlass waren die Züge ausnahmsweise pünktlich.

In Berlin waren eine Besichtigung des Bundestages und des Brandenburger Tors angesetzt, die restliche Zeit stand wieder zur freien Verfügung, um die Stadt noch etwas individueller zu erkunden. Abgerundet wurde das Programm dann zunächst durch einen interkulturellen Workshop inklusive Tanzkurs hier am GGI und abschließend mit einem gemeinsamen Grillabend in Vechelde am Freitag. Am Sontag ging es für die Gäste, hoffentlich mit vielen (guten) Eindrücken im Gepäck, nach viel zu schnell verflogenen eineinhalb Wochen zurück gen Delhi.

Insgesamt war auch der Gegenbesuch eine unfassbar vielfältige und tolle Erfahrung, die alle Beteiligten nie vergessen werden und die hoffentlich noch viele weitere SchülerInnen in den kommenden Jahren erleben können!

Von Jannis Buchal (Jahrgang 12)

 

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