Geschichtsunterricht im Kreismuseum Peine

Am 16.11.2018 besuchte die Klasse 10.5 in der fünften und sechsten Stunde in Begleitung von Frau Stolley-Martens das Kreismuseum in Peine, welches Informationsplakate und Bilder über den Nationalsozialismus im Braunschweiger Land ausstellte. Wir sind vom Gymnasium mit dem Bus zum Peiner Busbahnhof gefahren. Von dort aus konnten wir zu Fuß zum Museum laufen.

Nach unserer Ankunft wurden wir von Francisco Vogel (Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Museums) begrüßt und von ihm in die Thematik eingeführt. Die 37 Tafeln veranschaulichen mit Beiträgen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Infrastruktur einerseits die historische Bedeutung der Region, etwa die Einbürgerung Hitlers in Braunschweig, die seine Herrschaft erst möglich machte. Andererseits wird Lokalgeschichte und der damalige Alltag vermittelt. Die Arbeitsgruppe der Heimatpfleger unter dem Projektleiter Harald Schraepler zeigt, dass der Nationalsozialismus nicht nur im Großen statt fand, sondern auch im Kleinen, im Alltäglichen, sowohl in der Stadt wie auch auf dem Land.

Wir sollten uns zuerst allgemein die Ausstellung anschauen und uns darauf eine der Informations­tafeln aussuchen, um diese in Gruppenarbeit zu bearbeiten. Auf manchen Plakaten konnte man die Zeitzeugenberichte der Bürger sogar mit Quellen der NS-Berichte vergleichen. Nur zwei Gruppen konnten abschließend präsentieren, weil wir dann Schulschluss hatten. Die restlichen Präsentationen fanden in der nächsten Geschichtsstunde statt.

Die Ausstellung hat uns einen Einblick in die NS-Herrschaft ermöglicht und uns anhand einiger Beispiele tragische Schicksale gezeigt. Die Schreckens-Herrschaft des Nationalsozialismus wurde stark verdeutlicht und dessen Auswirkung auf die Leben der Menschen. Den Judenhass konnte man besonders im gesellschaftlichen Sektor sehen, während man im Bereich Politik und Wirtschaft die Auswirkungen des Krieges zu sehen bekommt. In dieser Ausstellung konnte man also viel über den Nationalsozialismus im Braunschweiger Land, welches ehemals unsere Wohnorte einschloss, erfahren.

Dominik Striese

Am 16.11.2018 waren wir, die Klasse 10.5 des GGI, im Kreismuseum Peine. Nachdem wir angekommen sind, wurden wir von Herrn Vogel, dem Kulturpädagogen, recht herzlich empfangen. Gleich neben dem Museumseingang begaben wir uns in einen Raum, in dem eine überschaubare Ausstellung von Informationsplakaten zu sehen war.

Herr Vogel stellte sich vor und erzählte uns einige Hintergrundinformationen zur Ausstellung. Er gab uns die Aufgabe, uns in Gruppen zusammen zu finden, eine der 37 Tafeln auszusuchen und inhaltlich zu erschließen. 

Der gesamte Inhalt der Wanderausstellung drehte sich um das Braunschweiger Land vor und während des Zweiten Weltkrieges. 

Um die Plakate zu ordnen, wurden sie farblich gekennzeichnet: Tafeln mit schwarzer Überschrift handelten von der damaligen Politik, die Grünen von der Wirtschaft, die Blauen von der Gesellschaft und die Roten von der Infrastruktur.

Um die Ausstellung interessanter wirken zu lassen hatte Herr Vogel einige Fototapeten von Alltagssituationen der damaligen Zeit erstellt.

Nach unserer Gruppenarbeitszeit präsentierten zwei Gruppen ihre Tafeln. Insgesamt hatten wir einen interessanten und informativen Tag und bedanken uns dafür bei Herrn Vogel und Frau Stolley-Martens, unserer Geschichtslehrerin. Wir bedauern nur, dass die Zeit in der Ausstellung zu kurz war, so dass wir nicht alle Informationen, die die Ausstellung zu bieten hatte, aufnehmen konnten. 

Paula Langner und Sophia Rempel

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