Corona mal so richtig die Meinung geigen; aber lyrisch!

Im Rahmen des Deutschunterrichts hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5.1 im April die Schreibaufgabe, sich ihren Frust und Ärger über die Corona-Pandemie von der Seele zu dichten. Vorgegeben war nur, dass das Gedicht das Coronavirus als Adressaten benennt und sich der erste und der letzte Vers wiederholen solle. Die Aufgabe stammt aus einer Poesiewerkstatt, die zur Zeit des ersten Lockdowns deutschlandweit stattfand. Dort konnten Kinder unter Anleitung von Lyriker*innen und Poet*innen kreativ mit Sprache umgehen und sich beim Schreiben von ersten Gedichten ausprobieren. Als Ergebnissammlung entstand dabei das „POEDU. Poesie von Kindern für Kinder“, welches im Anschluss herausgegeben wurde.

Herausgekommen sind in der 5.1 lyrische Meisterwerke, die die Schülerinnen und Schüler mitsamt ihrer Gedanken in diesen schwierigen Zeiten zu Wort kommen lassen und dabei veranschaulichen, wie wertvoll Sprache zum Ausdruck von Gefühlen sein kann. (Dil)

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